Unsere Geschichte

Haparanda, mit dem Stadshotell im Zentrum, war zeitweise aufregender als alle europäischen Städte.

Insbesondere deshalb, weil Haparanda lange Zeit die einzige Verbindung zwischen den westlichen Ländern und den großen Reichen im Osten – Russland, China und Persien – darstellte.

Am 5. Dezember 1900 wurde das Haparanda Stadshotell, entworfen von den Architekten Fritz Ullrich und Eduard Hallqvist, mit großem Pomp eröffnet. Das Stadshotell wurde von Architekten aus Stockholm, Baumeistern und Innenarchitekten aus dem schwedischen Sundsvall und Stuckateuren aus Italien im klassizistischen Stil erbaut. Die Baumaterialien kamen teilweise aus Schlesien.

Hier haben Revolutionäre, Anarchisten, Spione, Soldaten, Grafen und Sägewerksbarone ihre Spuren hinterlassen. Das Geheimnis und die Aufregung dieser Epochen sind in die Fassade des Haparanda Stadshotell ebenso eingeprägt wie in den Innenräumen. Die Formen und der Charakter des Hotels erstrahlen heute wieder im neuen Glanz, der mit viel Aufwand von den Inhabern gepflegt wird.

In den Anfängen der 1970er Jahre wurde nebenan ein neues Rathaus gebaut, mit einem Nachtklub, der vom Stadshotell betrieben wurde. 1990 wurde das Haparanda Stadshotell vollständig renoviert und im darauffolgenden Jahr mit einen Neubau erweitert.
Seit der Übernahme des Haparanda Stadshotell durch die neuen Inhaber vor ein paar Jahren, werden die Räumlichkeiten kontinuierlich renoviert und qualitativ aufgewertet.

Das Haparanda Stadshotell verfügt über 92 Hotelzimmer, Konferenzeinrichtungen für bis zu 150 Personen und zwei Sitzungssäle sowie fünf Gruppenräume. Alle ausgestattet mit modernem Konferenzequipment.
Ferner stehen ein großer Festsaal mit Königssalon und ein anspruchsvoller Speisesaal zur Verfügung.
Abgerundet wird das Angebot durch einen historischen Gewölbekeller (für Gruppen auf Anfrage verfügbar), einen Nachtklub und das Café Gulasch Baronen. Insgesamt stehen im Stadshotell Haparanda 500 Restaurantplätze zur Verfügung.

Nach Vereinbarung können die Hotelgäste auch die VIP-Sauna im obersten Stockwerk des Hotels nutzen, von wo aus man einen Blick auf den finnisch-schwedischen Grenzfluss, den Torneälv, und die finnische Grenzstadt Tornio hat.

Die Küche des Haparanda Stadshotell legt besonderen Wert darauf, die Zutaten aus der Region Norrbotten zu bekommen, sowohl das Gemüse als auch Pilze, Beeren, Wildfleisch und Geflügel.
Die Speisekarte ist abwechslungsreich mit kontinentalem Standard, wobei aber auch die regionale Esskultur mit eingebracht wird.